»Vielleicht trägt das Buch ja etwas dazu bei, dass auch ökonomische Laien sich für Wirtschaft zu interessieren beginnen.« Günther Moewes
In den 50 Wirtschaftskolumnen dieses Buches beschreibt Günther Moewes seit 2014 für die Frankfurter Rundschau packend und allgemeinverständlich, welche verheerende Rolle Agrargifte, Mobilitätswahn, sinnlose Verpackungen und Transporte, Rüstung und andere Ergebnisse vermeidbarer und schädlicher Arbeit bei Umwelt-, Klima- und neuerdings Coronakrise spielen. Er stellt ungewohnte Zusammenhänge her und erhellt komplizierte Vorgänge durch überzeugende Bilder und Vergleiche. Wenn wir nicht die Existenzberechtigung der Menschen endlich von der Erwerbsarbeit abkoppeln, steuern wir unaufhaltsam auf eine Welt der Klimakriege, Klimaflüchtlinge und Pandemien zu, von der wir uns seit Corona langsam eine Vorstellung zu machen beginnen. Während Arbeit, egal ob schädliche oder nützliche, von der Politik immer noch als unabdingbare Existenzvoraussetzung von Wirtschaft und menschlicher Existenz vergöttert wird, eignen sich die wenigen, von niemandem gewählten Milliardäre immer mehr Billionen an, die von anderen erarbeitet wurden.
Günther Moewes, geboren 1935, veröffentlichte zahlreiche wachstums- und verteilungskritische Bücher. Sein Buch »Weder Hütten noch Paläste« (1995) wurde zu einem Kultbuch für ökologische Architektur. In seinem Buch »Geld oder Leben« (2004) forderte er unter anderem die Abschaffung des Zinses. Seit 2014 schreibt er regelmäßig Wirtschaftskolumnen und Gastbeiträge für die Frankfurter Rundschau.
Nomen Verlag | |
Günther Moewes | |
Arbeit ruiniert die Welt Warum wir eine andere Wirtschaft brauchen | |
Klappenbroschur | |
152 Seiten | |
Format | 11,5 x 19 cm |
Preis | 12,00 EUR |
ISBN | 978-3-939816-74-4 |
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