Maria Messina

Eine Blume, die nicht blühte

Maria Messina erzählt in ihrem zu Beginn der 1920er Jahre geschriebenen Roman die Geschichten mehrerer junger Frauen, die um ihre Selbstbehauptung kämpfen, aber oft keinen gangbaren Weg für sich finden. Die Heldin des Buchs, die einige Züge mit der Autorin gemeinsam hat, geht mit ihrem Vater aus der Toskana nach Sizilien, wo sie mit strikten Verhaltensregeln und rückständigen Gebräuchen zu kämpfen hat. „Eine Blume, die nicht blühte“ ist unter anderem auch ein Roman des inneritalienischen Nord-Süd-Konflikts. Messina gelingt es, weibliche Sensibilit.t aus weiblicher Perspektive mit einem sanft en Realismus zu beschreiben, den man in der italienischen Literatur des 20. Jahrhunderts so kein zweites Mal findet. Zwar keine ausgesprochene Feministin, wirkte sie mit ihrer Literatur als Vorkämpferin weiblichen Selbstbewusstseins.


Eine Blume, die nicht blühte
PalmArtPress
Maria Messina
Eine Blume, die nicht blühte
Klappenbroschur
180 Seiten
Format 12,5 x 21 cm
Preis20 EUR
ISBN978-3-96258-187-9

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