José »Pepe« Mujica

Worte des »ärmsten Präsidenten der Welt«

»Der lebende Beweis dafür, dass Macht nicht unbedingt korrumpieren muss.« Programmkino.de

»Worte des ›ärmsten Präsidenten der Welt‹« bringt neben einer kurzen Biografie José »Pepe« Mujicas dessen Erfahrungen und Erkenntnisse knapp auf den Punkt. Die Positionen des demokratischen Sozialisten Mujica aus vielen Jahren aufreibender politischer Tätigkeit, aus Reden und  Interviews werden hier zusammen­gefasst in Form von Zitaten und in origineller Aufmachung.

José »Pepe« Mujica, Jahrgang 1935, war bis 2015 Präsident Uruguays. Weltberühmt ist sein Kampf gegen den Tabakgiganten Philipp Morris. Er erkämpfte Südamerikas liberalstes Abtreibungsrecht und legalisierte Marihuana wie auch die gleichgeschlechtliche Ehe. 2011 war er auf Staatsbesuch in Deutschland. Der jetzt 85-jährige lebt bis heute mit seiner Frau auf einem kleinen Bauernhof, den er selbst bewirtschaftet und wo er Blumen züchtet. Er fährt einen 45 Jahre alten VW Käfer und spendete 90 Prozent seines Präsidentengehaltes für soziale Zwecke. Aufgrund seiner Lebensweise bezeichneten ihn die Medien, zuerst die BBC, als »ärmsten Präsidenten der Welt«. Als Mitbegründer der Tupamaro-Stadtguerilla während der Militärdiktatur in Uruguay war er fast 14 Jahre unter unmenschlichen Bedingungen eingekerkert und konnte dabei zweimal ausbrechen.

 

 


Worte des »ärmsten Präsidenten der Welt«
Nomen Verlag
José »Pepe« Mujica
Worte des »ärmsten Präsidenten der Welt«
Taschenbuch
148 Seiten
Format 9 x 13 cm
Preis10,00 EUR
ISBN978-3-939816-51-5

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