Der Zürcher Rudolf Meyer (1605-1638) ist, wiewohl früh verstorben, der bedeutendste Schweizer Graphiker des 17. Jahrhunderts mit einem großen radierten Œuvre von über 300 Blättern. Erhalten hat sich zudem ein zeichnerisches Werk von erstaunlichem Umfang und Eigenart: annähernd 500 Handzeichnungen, für einen Künstler aus dem deutschsprachigen Kulturraum während der verheerenden Zeit des Dreißigjährigen Krieges eine wohl konkurrenzlose Zahl, konnten zusammengetragen werden. Die Blätter sind im ikonographisch aufgebauten Catalogue raisonné sämtlich abgebildet und jeweils ausführlichst untersucht.
561 Abbildungen, 40 Monogramme.
scaneg Verlag | |
Achim Riether | |
Rudolf Meyer (1605–1638) Schweizer Zeichenkunst zwischen Spätmanierismus und Frühbarock | |
Leinengebunden mit Schutzumschlag | |
936 Seiten | |
Format | 24 x 17 cm |
Preis | 98,00 EUR |
ISBN | 978-3-89235-404-8 |
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