Norbert Kröll

Wer wir wären

Als Albert während einer Uni-Vorlesung den etwas verschrobenen Künstler Klaus kennenlernt, tun sich für ihn neue Welten auf. Zwischen den beiden entwickelt sich eine tiefe Freundschaft – bis sich Klaus zu verändern beginnt. Er fühlt sich von ominösen Menschen verfolgt und isoliert sich zusehends. Albert erkennt die Symptome der beginnenden Schizophrenie erst spät und kann nicht damit umgehen. Er zieht sich von Klaus zurück und stürzt sich in die Beziehung mit Elisabeth. Doch der Gedanke, dass er seinen besten Freund im Stich gelassen hat, lässt sich einfach nicht abschütteln, und Albert erkennt, dass er eine Entscheidung treffen muss.